🚨 SCHOCKIERENDE ENTHÜLLUNG: McLaren-CEO Zak Brown beteuert keine Bevorzugung – Doch verbirgt die „Gleichheits“-Maske des Teams Chaos?
In einem offenen Interview mit PlanetF1.com sorgte McLaren-Racing-CEO Zak Brown für Schlagzeilen, indem er sein unerschütterliches Bekenntnis zu Fairness und Gleichheit zwischen seinen Starfahrern Oscar Piastri und Lando Norris betonte. Beide stehen in der Formel-1-Fahrerwertung 2024 komfortabel an erster und zweiter Stelle, doch Brown besteht darauf, dass das Team fair spielt. Einige Insider flüstern jedoch, dass hinter der polierten Rhetorik ein Sturm braut.
McLarens radikaler Ansatz zur Fahrergleichheit
Anders als viele Top-Formel-1-Teams, die ihre Ressourcen auf einen klaren Nummer-eins-Fahrer konzentrieren, hat McLaren einen kühnen Weg eingeschlagen – Piastri und Norris als echte Gleichberechtigte zu behandeln. Diese Philosophie bricht mit der Norm des Sports, wo üblicherweise ein Fahrer die Hauptrolle übernimmt und der andere eine unterstützende Position einnimmt.
Zak Brown ist unmissverständlich: „Der beste Weg, die Konstrukteursmeisterschaft zu gewinnen, ist, in der Fahrerwertung den ersten und zweiten Platz zu belegen.“ Sein Ansatz basiert auf Transparenz und Fairness – beide Fahrer erhalten Upgrades und Chancen in ausgewogener Weise. Wenn beispielsweise ein Fahrer an einem Wochenende ein Leistungs-Upgrade erhält, bekommt der andere am nächsten Wochenende dasselbe.
Diese Strategie zielt darauf ab, die Fahrer auf der Strecke ohne Teameingriffe entscheiden zu lassen, wer der Beste ist – ein seltener Anblick in einem Sport, der oft von internen politischen Machenschaften geprägt ist.
Kostet Fairness McLaren den Ruhm?
Während Brown stolz diese Gleichheit verteidigt, bleibt die Frage: Opfert McLaren möglichen Meisterschaftsruhm, indem es sich weigert, einen Fahrer zu priorisieren?
In jüngsten Rennen zeigte Piastri Bereitschaft, Norris zu unterstützen, wenn es um den Titelkampf ging – insbesondere, als er im Sprint des São Paulo GP zur Seite trat, um Norris’ Punkteausbeute gegen den damaligen Meisterschaftsrivalen Verstappen zu maximieren. Diese Geste wurde von Norris in Katar erwidert, was einen einzigartigen Teamgeist zeigt, der auf Fairness statt Bevorzugung basiert.
Kritiker argumentieren jedoch, dass dieses noble Ideal McLarens Chance auf einen klaren Fahrertitel schmälern könnte. Könnte die Weigerung, einen Fahrer zu bevorzugen, Rivalen wie Max Verstappen die Möglichkeit geben, davon zu profitieren?
Brown bleibt standhaft. „Unsere Fahrer wollen gewinnen, indem sie jeden besiegen – einschließlich ihres Teamkollegen“, sagte er. „Ich bin damit einverstanden, dass keiner der beiden gewinnt, wenn das bedeutet, dem anderen keine faire Chance zu geben.“
Das Geschäft hinter dem Wettkampf
Der Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft hat enormes finanzielles Gewicht, mit Preisgeldern in Hunderten von Millionen. McLaren, der amtierende Konstrukteursmeister des letzten Jahres, könnte einen erheblichen Teil dieser Einnahmen einstreichen, was für die Nachhaltigkeit und Entwicklung des Teams entscheidend ist.
Brown erkennt dies an und erklärt den Fokus des Teams auf den Konstrukteurserfolg als pragmatische Geschäftsentscheidung – eine, die mit den Ambitionen seiner Fahrer übereinstimmt, ohne interne Spannungen zu erzeugen.
„Die Fahrerweltmeisterschaft ist prestigeträchtig, aber sie unter Einhaltung der Teamwerte zu erreichen, ist von größter Bedeutung“, sagte Brown. „Solange nicht klar ist, dass ein Fahrer bessere Chancen hat, werden wir niemanden bevorzugen.“
Lehren aus der Vergangenheit und Hoffnung für die Zukunft
McLarens aktueller Ansatz ist auch von der Geschichte geprägt. Die Saison 2007 zeigte eine erbitterte Teamrivalität zwischen Lewis Hamilton und Fernando Alonso – ein bitterer Kampf, der letztendlich Kimi Räikkönen mit nur einem Punkt Vorsprung den Titel bescherte.
Brown fürchtet eine Wiederholung dieses internen Streits und hofft stattdessen auf einen Meisterschaftskampf, der von Können und nicht von Teamorder definiert wird.
„Wir wollen zwei Fahrer, die um die Meisterschaft kämpfen, nicht einen, der die zweite Geige spielt“, betonte Brown.
Mit Verstappen, der in der Wertung näher rückt, ist das Drama noch lange nicht zu Ende. McLarens „Gleichheits“-Politik könnte bald auf die härteste Probe gestellt werden – und die Welt wird zuschauen, ob sie zu Ruhm oder Chaos führt.