Vor wenigen Stunden hat James Woods, der bekannte Schauspieler und konservative Kommentator, mit einer scharfen Aussage für Schlagzeilen gesorgt. In einem Beitrag auf der Plattform X erklärte er: „Whoopi Goldberg ist eine der schlimmsten Persönlichkeiten im Fernsehen.“ Diese Worte haben eine Welle der Empörung, Zustimmung und hitziger Debatten ausgelöst. Die Welt der Unterhaltung ist in Aufruhr, und die Frage, die sich viele stellen, lautet: Was steckt hinter Woods’ Angriff, und warum hat er Whoopi Goldberg ins Visier genommen?

James Woods ist kein Unbekannter, wenn es um kontroverse Aussagen geht. Der 78-jährige Schauspieler, der für seine Rollen in Filmen wie „Once Upon a Time in America“ und „Casino“ gefeiert wurde, hat sich in den letzten Jahren zunehmend als scharfer Kritiker der liberalen Elite in Hollywood etabliert. Auf X, wo er eine treue Anhängerschaft von über zwei Millionen Followern hat, scheut er sich nicht, seine Meinungen unverblümt zu teilen. Seine neueste Attacke richtet sich gegen Whoopi Goldberg, die Moderatorin der Talkshow „The View“ und eine der einflussreichsten Stimmen im amerikanischen Fernsehen.
Whoopi Goldberg, mit ihren 69 Jahren eine Ikone der Unterhaltungsbranche, ist für ihre unverblümte Art und ihre klaren politischen Standpunkte bekannt. Als eine der wenigen Frauen, die den EGOT-Status (Emmy, Grammy, Oscar, Tony) erreicht haben, hat sie sich einen festen Platz in der Popkultur erarbeitet. Doch ihre Rolle als Co-Moderatorin von „The View“, wo sie regelmäßig kontroverse Themen diskutiert, hat sie auch zur Zielscheibe konservativer Kritiker gemacht. Woods’ Angriff scheint jedoch persönlicher zu sein, als es auf den ersten Blick wirkt. In seinem Beitrag beschuldigte er Goldberg, „die Werte der Mehrheit der Amerikaner zu missachten“ und „eine Plattform zu nutzen, um Spaltung zu säen“.

Die Reaktionen auf Woods’ Aussage kamen schnell. Auf X spaltete sich die Öffentlichkeit in zwei Lager. Konservative Nutzer applaudierten Woods und nannten ihn mutig, weil er es wage, eine so mächtige Figur wie Goldberg anzugreifen. „Endlich sagt jemand die Wahrheit über Whoopi“, schrieb ein Nutzer. „Sie predigt Toleranz, aber ihre Worte sind oft voller Hass.“ Auf der anderen Seite verteidigen Goldbergs Fans ihre Integrität und werfen Woods vor, sie aus politischen Gründen anzugreifen. „Whoopi spricht für die Unterdrückten“, kommentierte ein Unterstützer. „Woods ist nur ein verbitterter Mann, der Aufmerksamkeit sucht.“
Die Kontroverse wirft ein Schlaglicht auf die tiefen Gräben in der amerikanischen Gesellschaft. Woods, ein bekennender Unterstützer konservativer Werte, hat in der Vergangenheit immer wieder Prominente und Medienpersönlichkeiten kritisiert, die er als Teil einer „woken“ Agenda betrachtet. Goldberg, die sich für soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte und Minderheiten einsetzt, steht für viele als Symbol für progressive Werte. Der Zusammenstoß zwischen diesen beiden Persönlichkeiten ist daher mehr als nur ein persönlicher Streit – er spiegelt die kulturellen und politischen Spannungen wider, die die USA derzeit prägen.
Die Auswirkungen von Woods’ Worten sind bereits spürbar. Berichte deuten darauf hin, dass „The View“ nach der Kontroverse einen Rückgang der Einschaltquoten verzeichnet, während Goldberg selbst bisher geschwiegen hat. Ihre Kolleginnen aus der Show, darunter Joy Behar und Sunny Hostin, haben Woods’ Kommentar als „unfair“ und „bösartig“ verurteilt. Doch Woods bleibt unbeeindruckt. In einem weiteren Post auf X verdoppelte er seine Kritik und schrieb: „Wenn die Wahrheit wehtut, dann liegt es daran, dass sie gehört werden muss.“
Für Goldberg ist dies nicht die erste Kontroverse. In der Vergangenheit geriet sie wegen ihrer Aussagen über Rass.