In einer schockierenden Wendung der Ereignisse nur wenige Wochen vor den Olympischen Spielen in Paris haben die WNBA-Superstars Brittney Griner und Diana Taurasi Berichten zufolge damit gedroht, die US-amerikanische Frauen-Basketball-Nationalmannschaft zu verlassen, falls die sensationelle Rookie-Spielerin Caitlin Clark in den endgültigen Kader aufgenommen wird.
Quellen aus dem Umfeld des US-Teams berichten, dass die Spannungen während eines kürzlichen Treffens hinter verschlossenen Türen zwischen Spielern und Trainerstab den Siedepunkt erreicht hätten. Die beiden Veteranen – seit über einem Jahrzehnt tragende Säulen des US-Basketballs – äußerten angeblich „ernste Bedenken“ gegenüber Clarks angeblich verspäteter Aufnahme ins Team.
„Das ist keine Reality-Show“, zitierte ein Insider Griner. „Wir sind hier, um Gold zu gewinnen, nicht um jemandes Instagram-Follower zu erhöhen.“
Die 22-jährige Clark ist seit ihrem Eintritt in die WNBA zu einem kulturellen Phänomen geworden. Sie brach Rekorde, füllte Stadien und sorgte für beispiellose Aufmerksamkeit in der Liga. Ihr Einfluss auf die Einschaltquoten und den Verkauf von Fanartikeln ist unbestreitbar – doch nicht jeder ist von ihrem rasanten Aufstieg begeistert.
Taurasi, fünfmalige Olympiateilnehmerin und eine der erfolgreichsten Spielerinnen in diesem Sport, stellte Berichten zufolge in Frage, ob Clarks „Medienrummel“ ihrer Bereitschaft entspreche, sich auf der internationalen Bühne zu engagieren. „Das ist Krieg, kein TikTok-Tanz“, witzelte Taurasi während des Treffens.
Obwohl das Team USA seinen endgültigen Kader mit zwölf Spielerinnen noch nicht offiziell bekannt gegeben hat, sagen Insider, dass Clark für den letzten verfügbaren Platz stark in Betracht gezogen wurde – teilweise aufgrund des Drucks von Sponsoren und Sendeanstalten, die in Paris von ihrem Starstatus profitieren wollten.
Der mögliche Wechsel scheint jedoch einen Keil zwischen die Spielergenerationen zu treiben. Jüngere Teamkollegen sollen Clarks Aufnahme eher offen gegenüberstehen und sie als die Zukunft des Sports betrachten, während Veteranen wie Griner und Taurasi darauf bestehen, dass Olympiaplätze ausschließlich nach Leistung und Erfahrung vergeben werden sollten.
Basketballfans fragen sich nun: Könnte dieses interne Drama den Kampf des US-Teams um die achte Goldmedaille in Folge zunichtemachen?
USA Basketball hat es abgelehnt, das angebliche Ultimatum zu kommentieren, aber ein Sprecher betonte, dass „die endgültigen Kaderentscheidungen ausschließlich auf der Einschätzung des Trainerstabs beruhen werden, was der Mannschaft die besten Gewinnchancen gibt.“
Clark selbst schweigt sich in der aktuellen Kontroverse aus. Als sie nach einem Spiel zu den Gerüchten befragt wurde, sagte sie nur: „Ich konzentriere mich darauf, mich jeden Tag zu verbessern. Was auch immer passiert, passiert.“
Dies ist nicht das erste Mal, dass es innerhalb von Spitzensportteams zu Generationskonflikten kommt, doch selten waren dabei so bekannte Namen oder ein so polarisierendes Talent wie Caitlin Clark involviert.
Wenn Griner und Taurasi ihre Drohung wahr machen, könnte dies nicht nur für das Team USA, sondern für die Zukunft des Frauenbasketballs insgesamt einen grundlegenden Wandel bedeuten. Wird das Programm seinen Veteranen und seiner Dominanz den Vorzug geben – oder sich auf die neue Ära einlassen, die Clark repräsentiert?
Da die Olympischen Spiele schnell näher rücken, richten sich nun alle Augen auf die Basketballmannschaft der USA – und darauf, ob sie sich für Frieden oder Druck entscheiden.